Ein praxis-orientierter Ansatz zur vergleichenden Bestimmung des digitalen Reifegrades an mehreren Fertigungsstandorten
Die Herausforderung bei einem international tätigen Automobilzulieferer bestand in der vergleichenden Analyse des digitalen Reifegrades in der Fertigung, um hieraus einen Ansatz für seine Digitalisierungsstrategie abzuleiten. Im Betrachtungsumfang waren die operativen Bereiche Produktion, Montage, innerbetriebliche Logistik, Qualitätssicherung und Wartung der Anlagen. Das Endprodukt besteht an einem der Standorte aus komplexen Geometrien mit unterschiedlichen Materialkombinationen und Verbindungstechniken, an anderen Standorten jedoch aus großen Geometrien ohne komplizierten Materialmix. Die betrachteten Fertigungsstandorte verteilen sich auf zwei Kontinente, vier Standorte und drei Länder.
Methodischer Ansatz
Zusammen mit unserem Kunden wurde ein Ansatz definiert, der eine standort-übergreifende Vergleichbarkeit herstellt. Hierbei sind sowohl vorhandene Digitalisierungsinitiativen wie auch fehlende Voraussetzungen im Prozessmanagement, den Organisationsstrukturen, der IT und Systemarchitekturen zu erfassen. Dies dient der späteren Ableitung einer zukünftigen digitalen Ambition und seinen Handlungsprinzipien.